Märkische Oderzeitung (MOZ)
Der Blitz
ODF TV (Fernsehen für Ostbrandenburg)
Ein Vierteljahrhundert Abenteuer, Natur und Gemeinschaft zusammen erlebt
(Hardy Lux Projektleiter BSIJ e.V. Bahnhofstraße 32; 16227 Eberswalde)
Alles begann mit einem Blick auf den Finowkanal – damals im Jahr 1991. Knapp zwei Jahre nach der politischen Wende im Osten Deutschlands bot er ein eher trauriges Bild. Jahrzehntelang hatten hier die am Kanal ansässigen Industriebetriebe sich ihrer Abfälle entledigt. Dagegen wollten wir als frisch gegründeter Verein „Bund zum Schutz der Interessen der Jugend (BSIJ)“ etwas unternehmen und eine „spektakuläre Aktion“ starten, um auf die, wie wir es damals nannten „Tragik des geschundenen Kanals“ aufmerksam zu machen. Diese Aktion im Jahre 1992 stellte nicht nur den Startschuss für unser erstes Ökocamp dar, sondern war auch gleichzeitig das erste Jugendmodellprojekt des Landes Brandenburg. Unser Projekt war erfolgreich und der daraus entstandene Dokumentarfilm „Ekel und kein Ende“ verschaffte dem Finowkanal tatsächlich viel Aufmerksamkeit. Ganz nebenbei merkten wir schnell, dass unser „Mäckerseecamp“ mit seiner Zeltlagerromantik, den gemeinsamen Lagerfeuerrunden, den Abenteuern und spannenden Aktionen sowie dem unmittelbaren Erleben der Natur unterschiedlichste Menschen ansprach. Deshalb wollten wir mit diesem Projekt unbedingt weitermachen.
Im darauf folgendem Jahr suchte die „Rosa Luxemburg Gesamtschule“ aus Eberswalde einen Partner der sie dabei unterstützen sollte in einer Schulklasse Probleme zu lösen. Wir boten der Schule unser „Mäckerseecamp“ als Projekt für diese Schulklasse an. Die Ergebnisse dieses ersten Abenteuercamps waren für uns alle sehr beeindruckend. Die Schüler, die sonst immer mal wieder Probleme in der Schule bereiteten, entwickelten sich durch unser Programm und das Leben im Zeltlager in kurzer Zeit zu einer echten Gemeinschaft, in der das soziale Miteinander eine wichtige Rolle spielte. Diese Erfahrung motivierte uns, unser Abenteuercamp weiter zu entwickeln. So konzipierten wir ab 1995 zwei unterschiedliche inhaltliche Ansätze. Im Abenteuercamp ging es von da an besonders um das Training sozialer Kompetenzen, um Persönlichkeitsentwicklung und Teamfähigkeit sowie um die Verbesserung der Klassengemeinschaft. Die ehemalige Gesamtschule Mitte war uns in dieser Zeit ein wichtiger Kooperationspartner.
Mit dem Naturerlebniscamp verfolgten wir dagegen das Ziel junge Menschen an die Natur heranzuführen und sie für den Schutz unserer Umwelt zu begeistern. Mit der Grundschule Schwärzesee fanden wir einen tollen Partner, der mit uns bis heute dieses Ziel mit Leidenschaft verfolgt. In den folgenden Jahren nahm die Nachfrage nach unseren Angeboten stetig zu, so dass wir ab 1996 bereits mehrere aufeinander folgende Durchgänge anbieten konnten. Den teilnehmenden Schülern boten wir spannende Abenteuer und Herausforderungen, so wurden beispielsweise Flöße und Schwitzhütten gebaut, Brote gebacken und einfache Unterstände konstruiert. Für die Projekte waren die jungen Menschen in hohem Maße im Team selbstverantwortlich. In dieser Zeit entstand das Konzept der 24 Stunden Abenteuertour. Die Teams wählten ein Ziel außerhalb des Zeltlagers und organisierten selbstständig ihren Weg dorthin. Übernachtet wurde nur mit einfachsten Mitteln, etwa einer Zeltbahn, irgendwo im Wald. Manchmal hatten wir auch Glück und nette Menschen nahmen uns für eine Nacht in ihrer Scheune oder Garage auf. Eine fantastische Zeit! Es gab echte Abenteuer mit vielen wunderbaren Erlebnissen, die nachhaltige Erfahrungen für die teilnehmenden Schüler boten. Im Camp waren alle gemeinsam für die alltäglichen Abläufe des Lebens verantwortlich. Abwaschen, Essen zubereiten, Camp aufräumen, Wasser und Lagerfeuerholz holen, all das machten alle für alle. Wir erzählten gruselige Lagerfeuergeschichten und aßen gemeinsam Knoblauch und Oliven, um uns vor dem Gehörten zu schützen. Legendär wurde dabei unsere „Axtmannstory“. Wir wurden nass vom Regen und trockneten uns gemeinsam am gemütlichen Lagerfeuer. Wir erlebten fantastische Nachtwanderungen und begegneten unterwegs vielen Tieren und interessanten Menschen. Die reduzierte Benutzung technischer Geräte spielte dabei eine ebenso wichtige Rolle, wie der Umstand, dass der gesamte Rahmen des Camps bewusst einfach gehalten wurde. So gab es ein Stück vom Camp entfernt in den Mäckerseeterrassen zwar Toiletten aber keine Duschen und auch kein warmes Wasser. Dafür mit dem Mäckersee einen tollen See, der jeden Tag von allen genutzt wurde. Eine wilde Zeit und dennoch oder vielleicht auch gerade deshalb hatten unsere Camps schon immer eine starke Anziehungskraft auf unterschiedlichste Menschen, von denen nicht wenige inzwischen zu festen Vereinsmitgliedern des BSIJ geworden sind.
Mit der Jahrtausendwende erfuhr unser Abenteuercamp eine starke Professionalisierung. Dabei spielte die Erlebnispädagogik eine entscheidende Rolle. Wie kaum eine andere pädagogische Methode bietet sie vielfältigste Möglichkeiten der Einflussnahme auf eine positive und nachhaltige Entwicklung von Menschen. Seit dem Jahr 2006 schlagen wir unsere Zelte jedes Jahr am Werbellinsee auf. Auf dem Gelände der EJB-Werbellinsee GmbH haben wir dafür eine geeignete Fläche gefunden, die auch mehr Komfort bietet ohne die bewusst gewählte „Einfachheit“ unseres Zeltlagers im Kern zu verändern. Im Jahr 2006 startete unsere Zusammenarbeit mit der damaligen Eberswalder Goethe Realschule, mit der uns, genau wie mit der Karl Sellheim Oberschule und der Grundschule Schwärzesee, seit vielen Jahren eine intensive und partnerschaftliche Kooperation verbindet. Inzwischen haben nicht nur viele tausend Schüler unser Programm erfolgreich durchlaufen, sondern auch viele ihrer Lehrer und Lehrerinnen. Nicht wenige sind dabei, genau wie wir, mit dem „Abenteuervirus“ infiziert worden. Für uns sind das Erlebnis, die Erfahrung und das Abenteuer zu wichtigen Lernprinzipien unserer Arbeit geworden. Nach wie vor gehört auch der Verzicht auf übermäßigem Komfort und die eingeschränkte Nutzung elektrischer Geräte zum Rahmen unserer Naturerlebnis- und Abenteuercamp dazu.
Im Jahr 2008 gewannen wir mit dem Jan Addams Oberstufenzentrum für Sozialwesen in Berlin einen neuen wichtigen Kooperationspartner für unser Projekt. Im Rahmen ihrer Ausbildung können seit dieser Zeit angehende Erzieher ein erlebnispädagogisches Praktikum in unserem Abenteuercamp absolvieren. Dank dieser Kooperation stehen uns in jedem Jahr stets gut ausgebildete und hochmotovierte Fachkräfte für unsere Arbeit zur Verfügung.
Ein Team aus Erziehern, Sozialpädagogen und Lehrern sorgt gemeinsam dafür, dass wir bis in die Gegenwart unser Naturerlebnis- und Abenteuercamp erfolgreich durchführen können. Neben alt Bewährtem haben viele neue Ideen ihren Platz in unser Programm gefunden. Ohne das engagierte Wirken vieler verschiedener Menschen hätten wir diese besondere Arbeit für die jungen Menschen in unserer Stadt nicht ein Vierteljahrhundert durchführen können. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle ausdrücklich bedanken. Wir wünschen uns für die Zukunft diesen erfolgreichen Weg auch in den nächsten Jahren gemeinsam weiter zu beschreiten!
Der geschützte Landschaftsbestandteil Moore-Pumpe ein Stück lebendige Natur mitten in Eberswalde
(Hardy Lux)
Eberswalde ist eine Waldstadt. Sie ist umgeben von Wäldern, Forsten, Seen und einer Reihe anderer Naturschönheiten. Wußten Sie aber auch, daß fast mitten im Stadtgebiet ein immerhin 24 ha umfassendes Stück Natur darauf wartet, entdeckt zu werden? Die Rede ist von dem geschützten Landschaftsbestandteil Moore-Pumpe. Sie finden das wegen seinem Artenreichtums und seiner Schönheit 1994 auf Initiative des Bundes zum Schutz Interessen der Jugend e.V. (BSIJ) unter Schutz gestellte Gebiet zwischen dem Leibnitzviertel und dem Stadtteil Nordend. Es wird vom Oder-Havel-Kanal im Nordend, der Bahnverbindung Berlin-Stralsund im Westen und den Stadtteil Nordend-Leibnizviertel begrenzt. Das Gebiet wurde durch das Engagement des BSIJ erstmals 1990 öffentlich erwähnt. In den folgenden Jahren wurden durch viele fleißige Helfer aus der damals als Müllkippe bezeichnete Moore-Pumpe, ein Schutzgebiet, in dem der interessierte Naturfreund immerhin noch Orchideen, Eisvögel und seit einiger Zeit auch wieder Biber finden kann.
Das Feuchtgebiet stellt ein Niedermoor dar. Der besondere Reiz der Landschaft liegt in den ständig wechselnden Biotopen. So finden wir neben Erlenbrüchen mit dem natürlichen Bachlauf der Moore-Pumpe eben auch Feuchtwiesen, Teiche, wildbewachsene Hänge, selbst kleine Hügel mit Trockenrasen in der Nähe des alten Eberswalder Galgenberges und mit dem Ricke-Pfuhl sogar einen kleinen See. Zu jeder Jahreszeit erlebt der vom Stadtlärm Zuflucht suchende Besucher hier Ruhe und Entspannung. Das ganze Areal ist in einem gemütlichen Spaziergang in ein bis zwei Stunden zu erkunden.Neben dem Kennenlernen der Natur kann man sich aber auch mit Fragen des Umweltschutzes befassen. Durch den BSIJ wurde nach der Unterschutzstellung des Gebiets konsequent an den Gedanken der Umweltbildung gearbeitet. Finanziell und logistisch wird das Projekt vom Landkreis Barnim und der Stadt Eberswalde unterstützt.
Projektbeschreibung mit zeitlichem Ablauf der Jahre 1991 – 1998
Das Projekt Moore-Pumpe war eine der ersten Maßnahmen des BSIJ überhaupt. Seit dem Jahr 1991 arbeiten wir an diesem Projekt und haben in diesen Jahren viele hundert Menschen darüber an das Thema Naturschutz herangeführt.Im Jahre 1991 glich das Gebiet der Moore-Pumpe noch eher einer Müllkippe als einem geschützten Landschaftsbestandteil.
Zitat: „An der Moore fördert Gartenpumpe aus sechs Meter tief Wasser mit Ölfilm – Jugendliche unserer Stadt wühlen sich mit Unterstützung des Eberswalder Umweltamtes durch das Biotop, welches eigentlich ein Müllplatz ist“. (MOZ, März 1991)
Über drei Jahre hinweg folgten regelmäßig Arbeitseinsätze mit dem Ziel, das Gebiet von all dem Unrat zu befreien, der sich in den letzten Jahreszehnten dort angesammelt hatte. Wir pflanzten Bäume und Sträucher, legten Hecken an, brachten diverse Nistkästen im Gebiet an und transportierten immer wieder LKW- Ladungen voll Müll ab. Auf einer ganz anderen Ebene setzten wir uns mit den Anliegern auseinander. Genannt seien hier unsere unzähligen Gespräche und Diskussionen mit den Garten- und Garagenbesitzern sowie den Anwohnern des Leibnizviertels und Nordends. Ganz allmählich erreichten wir eine Akzeptanz der Bevölkerung und schließlich sogar eine Unterstützung der Rettung der Moore. Durch unsere Tätigkeit stellte sich heraus, daß es hier noch viele Pflanzen und Tiere gibt, die bereits auf der Roten Liste stehen und dringend schutzbedürftig sind. Daher stellten wir im Jahre 1993 bei der Unteren Naturschutzbehörde einen Schutzantrag für das Gebiet. Da wir der Meinung sind, daß eine wirkungsvolle Naturschutzarbeit nicht ohne eine kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit funktioniert, haben wir uns von Anfang an bemüht, auch auf diesem Gebiet tätig zu sein. So erreichten wir schließlich über eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit, angefangen von Unterschriftensammlungen, über Presseartikel bis hin zu regelmäßig erscheinenden Infoheften, aber auch über eine aktive Auseinandersetzung in diversen politischen Entscheidungsgremien, im Jahre 1994 eine Unterschutzstellung des Gebiets Moore-Pumpe. Somit waren 24 ha Feuchtgebiet mitten im Stadtgebiet von Eberswalde als geschützter Landschaftsbestandteil ausgewiesen.
Mit diesem Ergebnis erschien einigen Jugendlichen das gesteckte Ziel erreicht. Doch unsere Konzeption für das Schutzgebiet sah anders aus. Nun wollten wir mit dem Projekt einen aktiven Beitrag zur Umweltbildung von Jugendlichen leisten. Es ist unsere Meinung, daß sich nur so ein vernünftiges Umweltbewusstsein entwickeln kann. Aus diesem Grund suchten wir im Jahr 1995 die Zusammenarbeit mit Schulen dieser Stadt und fanden in der Gesamtschule Mitte auch einen guten Partner. Durch die an der Schule laufenden Umweltkurse konnten nun Schüler hautnah in die Arbeiten am Schutzgebiet einbezogen werden. Den Unterricht mal ganz anders zu gestalten, das war unsere Intention. Die Pflege der Moore-Pumpe wurde nun in weiten Teilen durch Schüler übernommen.
Zu den ersten Aktivitäten gehörte die Anlage einer Benjeshecke und die Renaturierung der Kriegsgrube zu einem wichtigen Lebensraum bedrohter Tiere und Pflanzen.
Zur fachlichen Unterstützung konstituierte sich eine Arbeitsgruppe. In dieser AG wirkten neben dem BSIJ auch Umweltämter sowie Polizei und Fachleute aus dem Naturschutzbereich aktiv mit.
Ein entscheidender Aspekt aber fehlte noch in der Gesamtkonzeption. Zur Umstzung unserer gestellten Ziele brauchten wir eine langfristige Pflege- und Entwicklungskonzept. Aus diesem Grunde suchten wir die Zusammen mit der Eberswalder Fachhochschule, um Studenten zu gewinnen, die über Belegarbeiten später über eine Diplomarbeit diesen fachlichen Rahmen entwickeln sollten. Es gelang uns, die Fachhochschule für die Begleitung des Projektes zu gewinnen. Ein erstes Ergebnis war eine 1995 entstandene Belegarbeit über die Moore-Pumpe. Im Folgenden entstand ein kleiner Renaturierungsplan für die Kriegsgrube. Dieser wurde dann durch den Umweltkurs der Schule in die Praxis umgesetzt.
Durch eine Diplomarbeit konnte ein Pflege- und Entwicklungsplan für das Gebiet erarbeitet werden. Einen Schwerpunkt bildete dabei der Bereich der Umweltbildung. Wir denken, daß die Vernetzung von Schule, Fachhochschule und Trägern der Jugendarbeit auch für andere Projekte Modell stehen kann.
Der BSIJ wollte sich im Jahr 1996 entgültig aus der Arbeit am Schutzgebiet zurückziehen, aber wieder einmal sollte es anders kommen. Im Verein etablierte sich eine Jugendgruppe. Durch diese lebten die alten Arbeitssätze wieder auf. Von der Mahd der Feuchtwiesen und Aufräumungsarbeiten bis hin zum Bau von Nisthilfen und der Anlage eines Naturlehrpfades bleibt auch weiterhin eine Menge zu tun. Dies gerade mit Jugendlichen und durch sie zu erreichen, ist unser Hauptanliegen.
Andererseits wurden und werden wir immer wieder mit neuen Problemen konfrontiert. Jüngstes Beispiel dafür sind die geplanten Umgehungsstraßen („Eberswalder Schwung“ und die sogenannte Nordumgehung der B 176 N). Hier versuchten und versuchen wir auf vielfältiger Weise alle Möglichkeiten zu nutzen, um das Erreichte zu bewahren. So konnten wir ersteinmal die Trassenführung des als Eberswalder Umgehungsstraße geplanten „Eberswalder Schwungs“ soweit beeinflussen, daß das Schutzgebiet vor all zu störenden Eingriffen bewahrt wird.
1998 reichten wir unser Projekt Moore-Pumpe für den Umweltpreis von Bündnis 90 / Die Grünen in Eberswalde ein und belegten den ersten Platz.
Im Jahr 1999 ergaben sich für die weitere Arbeit an dem Schutzgebiet einige wichtige Veränderungen. Ausgehend vom Pflege- und Entwicklungsplan werden die weiteren Arbeiten durch die Umweltkurse der Gesamtschule Mitte ausgeführt. Sie wurden dabei fachlich und organisatorisch durch die Arbeitsgruppe Moore-Pumpe unterstützt. Diese setzte sich aus Vertretern der Unteren Naturschutzbehörde, der Stadtverwaltung Eberswalde, der Gesamtschule Mitte, der Fachhochschule und dem BSIJ zusammen. Unsere 1991 gesteckten Ziele waren erfüllt. Das Gebiet mit seiner zum Teil seltenen Flora und Fauna steht nicht nur unter Naturschutz, sondern es ist auch gelungen, viele Menschen für den Schutz der Natur zu mobilisieren. Dies wird auch in Zukunft der Fall bleibt. Somit ist eine weitere Betreuung gesichert, die das Erreichte bewahren und ausbauen soll.
Wir sind zuversichtlich daß auch bei künftigen Entwicklungen und Planungen der geschützte Landschaftsbestandteil Moore-Pumpe nicht zerstört wir und sich zu einem festen Bestandteil in der Landschaftsplanung der Stadt Eberswalde entwickelt. Nicht nur diese 24 ha wunderschöne Natur, sondern auch der ehrenamtliche Einsatz vieler Menschen über Jahre hinweg ist dies alle Male wert.
Zusammenfassend kann man vier wichtige Ziele als erreicht festhalten:
Der geschützte Landschaftsbestandteil Moore-Pumpe, bietet heute einer Reihe bedrohter Tiere und Pflanzen einen wichtigen Lebensraum. Viele Menschen haben sich über Jahre aktiv für den Schutz der Natur engagiert Stadt und werden das auch weiter tun. Die Stadt Eberswalde hat ein neues Naturschutzgebiet, mitten im Herzen der Stadt. Eine wichtige Vernetzung zwischen Jugendarbeit, ehrenamtlichem Engagement Schule und Fachhochschule ist in der Zusammenarbeit an diesem Projekt gelungen.
Wir wollen nach dem Erreichten uns neuen Aufgaben widmen. Der BSIJ wird sich mit neuen Partnern einem anderen Gebiet zuwenden. So sollen die Höllen, ähnlich wie Moore-Pumpe, ein weiteres Eberswalder Naturschutzgebiet werden.